Chancen der Automatisierung proaktiv nutzen.  

Chancen der Automatisierung
proaktiv nutzen.  

Mobile Device Management in Industrie und Logistik.  

Die Anforderungen an das Management mobiler sowie stationärer Devices in ­Industrie und Logistik sind andere als in Sales oder Controlling. ­Professionelle und standardisierte Lösungen sind gefragt, die den ­besonderen industriellen Anforderungen in der Unterstützung der Geschäftsprozesse gerecht werden.

In produzierenden Unternehmen spielt BYOD eine untergeordnete Rolle. Vielmehr gilt es, die Produktivitäts- und Verfügbarkeitskennzahlen im Unternehmen beim Einsatz unterschiedlichster Endgeräte signifikant zu verbessern. Das proaktive Management einer heterogenen Infrastruktur mit industriellen Terminals, Tablets, Scannern sowie Drucksystemen u.w. bietet diese Chancen.

Verfügbarkeit der Endgeräte durch ­proaktives Monitoring sicherstellen

In Kommissionierung und Warenausgang werden mobile Scanner für das Tracking von Waren eingesetzt. Im Mehrschicht-Betrieb ist das Akkumanagement der mobilen Devices eine spezielle Herausforderung. Sind Scanner nicht vollständig geladen oder verringert sich die Leistung, verlässt weniger Ware die Logistik. Der Servicegrad sinkt. Meist wird diesen Situationen in Unternehmen eher reaktiv begegnet.

MDM-Systeme bieten hier eine Lösung durch proaktives Monitoren der Akkuleistung und das Überwachen weiterer Zustände, z. B.: Durch das Messen der Temperatur im Tiefkühlbereich wird sichergestellt, dass der Touch nicht einfriert. Die Messung der Anzahl der Barcodescans lässt wiederum auf die Restlebensdauer des jeweiligen Scanners schließen. So kann abhängig von der Nutzung im Voraus ermittelt werden, wann ein Endgerät wirklich erneuert werden muss. Dies sichert rechtzeitig die technische Verfügbarkeit und sorgt für ein optimales Life-Cycle-­Management.

Thema

Mobile Geräte mit einer ­Plattform ­managen

  • Proaktives Monitoring
  • Verfügbarkeit sicherstellen
  • Automatisierung nutzen
  • Mobile Applikationen einbinden
  • Globales Management

Zielsetzungen

  • Prozessfolgekosten vorbeugen
  • Ausfallsicherheit erhöhen
  • Reduktion der TCO durch ­Managed Services
  • Servicegrad steigern
  • Anwendersupport verbessern

Mobile Device Management

Datenblatt Mobile Device Management


Mobile ERP- und Third-Party-Applikationen sichern täglich in Produktion und in Logistik den notwendigen Output. Umso erschreckender ist es, dass die Anwendungen nur selten über das neueste Release verfügen. „Never change a running system“ ist hier offensichtlich die Devise. Dies hat jedoch Auswirkungen auf die ­Sicherheit der Prozesse. Ist der Roll-out ­einer neuen Applikationen geplant, so ­erfolgt die Installation und Konfiguration meist vor Ort am Wochenende oder im Worst-Case im Live-Betrieb. Da dies jeweils viel Personal am jeweiligen Standort ­erfordert, wird in der Regel nur ein Standort nach dem anderen bedient.

MDM-Systeme versetzen IT-Adminis­tratoren in die Lage, neue mobile Applikationen in das zentrale ERP ohne zusätz­liche Middleware einzubinden und eine M2M-Kommunikation aufzubauen. Das Deployment von Anwendungen kann auf sämtlichen Industrie-Endgeräten im Vorfeld simuliert und standortübergreifend zur selben Zeit ausgerollt werden. 

Barcode-gestützte Installationsroutinen, die der Anwender selbst durchführen kann, vermindern den Aufwand wesentlich. Die sichere und flächendeckende Einführung einer neuen Applikation kann hier erfahrungsgemäß um mehrere Tage verkürzt werden.

In der Fertigung zählt jede Minute. Der Produktionsleiter will wissen, ob auf der Maschine der richtige Auftrag in der richtigen Menge und der bewährten Qualität gefertigt wird. Und ob die Ware dem Kunden noch am selben Tag geliefert werden kann. Add-on Lösungen visualisieren aktuelle und zukünftige Fertigungsaufträge aus SAP auf mobilen ruggedized Tablets im Vorbeigehen. Die direkte Interaktion mit Produktionsmaschinen spart Zeiten und Wege. Die erhöhte Transparenz stellt den hohen Servicegrad der Unternehmen sicher, auf ungeplante Ereignisse kann ­direkt und zeitnah durch Online-Applikationen mit intelligenter Connectivity ­reagiert werden. Zudem steigern mobile Instandhaltungs- und Kundenservice Prozesse in SAP® die Qualitätsstandards. Reaktions- und Entscheidungszeiten des Außendienstes können mit der mobilen SAP-Lösung deutlich verkürzt werden. 

Kommt der Anwender im Prozess nicht weiter, benötigt er dringend Hilfe, auch nachts oder am Wochenende. So führt die Bedienung von mobilen Devices durch wechselnde Mitarbeiter regelmäßig zu Rückfragen im IT-Support bzw. im Fachbereich. Typische Quellen sind Fehleingaben oder unzureichende Konnektivität, wie beim On-Demand-Druck eines Etiketts zur Kommissionierung. Lässt das Etikett auf sich warten, verzögern sich jeweils die nachgelagerten Arbeitsschritte. Etwa 70 % aller Support-Anfragen in solchen Prozessen betreffen geschäftskritischen Tätig­keiten. Ein Ansatz dazu: Mit technisch spezialisierten Call-Agenten können standardisiert rund um die Uhr die Anfragen dieser Anwender per Remote gelöst werden. Damit reduzieren Unternehmen ihre Risiken und vor allem mögliche Folgekosten infolge von Vertragsstrafen oder ­wegen verspäteter Lieferung.

MDM als Managed Service – Sourcing Optionen prüfen

MDM benötigt im Eigenbetrieb eine hochperformante Serverlandschaft, ein ganzheitliches Sicherheitskonzept (Verschlüsselung und Policies) und IT-Ressourcen, die einem regelmäßigen Schulungsaufwand unterliegen. Unternehmen stehen deshalb vor der Frage, ob sie MDM mittels eigener Ressourcen stemmen oder out­sourcen sollen.

Kleine Unternehmen setzen eine überschaubare Anzahl an Geräten ein, die der IT-Verantwortliche noch selbst kennt. Hier genügt ein gerätespezifischer Remote­zugang. In Konzernen mit mehr als 10.000 Devices und mehreren Standorten sieht es anders aus. Wie immer ist die Frage, wie steht der interne Investitionsaufwand im Verhältnis zum Nutzen? In mittleren bis großen Unternehmen, die über mehr als vier Standorte mit insgesamt mehr als 2.000 mobilen Devices verfügen, kann eine Managed Service-Lösung die wirtschaftlichere Lösung sein. Hierfür sprechen vor allem ein schnelles Roll-out und eine hohe Skalierbarkeit sowie ­Sicherheit und Verfügbarkeit der Plattformlösung. Benötigen Unternehmen ­Unterstützung in speziellen Fragen des Regelbetriebs, sind technische geschulte Mitarbeiter abrufbar. Ein begleiteter ­Go-Live Support durch externe Spezialisten reduziert Reibungsverluste, Stillstandzeiten und Bedienerfehler.

Mobile Device Management

 

Mobile Device Management

Unified-Endpoint-Management-System 

Eine holistische Lösung für die zentrale Verwaltung von Endgeräten bietet das Unified-Endpoint-Management-System. Unified Endpoint Management ist eine einheitliche Verwaltungsoberfläche, mit der mobile und stationäre Endgeräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen (iOS, Android, Windows) gemeinsam zentral verwaltet werden. Funktionen wie die zentrale Bereitstellung von Konfigurationen, Management-Profilen, Gerätekonformität und Datenschutz werden unterstützt. Für den Einsatz von BYOD-Geräten werden geschäftliche und private Daten strikt getrennt. Durch das UEM-System werden Endgeräte in wenigen Minuten automatisch und datenschutzkonform mit allen erforderlichen Einstellungen versehen und sind dann voll einsatzbereit.

Gerne stellen wir Ihnen die Vorteile eines Unified-Endpoint-Management-Systems in einem persönlichen Gespräch vor. Rufen Sie uns an.

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