ZF Friedrichshafen AG
Managed Services für effizientes
Endgerätemanagement
Unser Kunde
ZF ist ein global agierender Technologiekonzern, der fortschrittliche Produkte und Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und der Industrietechnik bereitstellt. Das Unternehmen bietet ein breites Produktsortiment an und beliefert hauptsächlich Automobilhersteller, Mobilitätsanbieter sowie aufstrebende Unternehmen im Transport- und Mobilitätssektor. ZF trägt zur Elektrifizierung verschiedenster Fahrzeugtypen bei und unterstützt mit seinen Lösungen die Reduzierung von Emissionen, den Klimaschutz und die Erhöhung der Sicherheit im Mobilitätsbereich.
In 2023 erwirtschaftete ZF mit ca. 168.700 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von 46,6 Milliarden Euro. Der Konzern betreibt derzeit 162 Produktionsstandorte in 31 Ländern.
Die Herausforderung
In Fertigung & Logistik arbeiten die ZF-Mitarbeiter/innen vielfach mit unterschiedlichen Handhelds, mobilen Terminals sowie Handscannern. Allein in der EU befinden sich derzeit mehrere Tausend mobile Endgeräte an den ca. 100 ZF-Standorten und Service-Points im Einsatz. Die zentrale Endgeräteverwaltung – u.a. zur automatisierten Installation von OS Updates, Konfigurationen, Files, Skripten, Anwendungen sowie zur Fehlerbehebung – erfolgt mit SOTI MobiControl, der führenden Software für Mobile-Device-Management (MDM).
Serviceunterbrechungen, Leistungsprobleme und Herausforderungen bei System-Upgrades stellten Risiken für die Produktion dar, so dass eine umfassende Prozessanalyse und eine zukunftssichere Systemarchitektur erforderlich waren.
Projektherausforderungen
- Leistungsschwächen in der bisherigen MDM-Umgebung
- Latenzverluste im automatisierten Endgerätemanagement
- Zunehmendes Risiko erfolgskritischer Endgeräte-Störfälle
Die Lösung
Im Full-Service-Anbieter ICS, mit tiefgreifender Expertise in MDM-Projekten, fand ZF seinen Lösungspartner. Innerhalb eines Discovery Workshops untersuchte ICS hierbei den Ist-Zustand der gesamten MDM-Umgebung und legte u. a. Performance-Lacks, fehlende Software-Konfigurationen sowie zu optimierende Prozessabläufe offen. Anhand eines darauf aufbauenden Design-Workshops wurde das zukunftssichere Lösungskonzept aufgezeigt. Hierzu gehörten insbesondere Upgrades für die Server, die weitere Diversifizierung von Endgerätegruppen, -profilen und -Packages, der flächendeckende Rollout von userspezifischen Gerätefunktionen (Lockdowns) sowie die Überarbeitung diverser Regeln und Prozessstandards. Darüber hinaus wurde empfohlen, das Analysetool SOTI XSight einzuführen, das die Fehlerfindung und -behebung im lfd. Gerätebetrieb wesentlich erleichtert.
Auf dieser Basis erhielt ICS den Auftrag den Lösungsausbau zu unterstützen und SOTI Lizenzen bedarfsgerecht bereitzustellen. Zudem managt ICS remote europaweit die Fehlerbehebung an ZF-Endgeräten im 1st Level und 2nd Level Support und kann Endgeräte On-Demand für ZF administrieren.
Lösung
- Durchführung von Discovery- und Design-Workshops
- Zukunftssichere Systemoptimierung und -erweiterung
- IT-Outsourcing zur reaktionsschnellen Fehlerbehebung
Das Ergebnis
Die erfolgten Updates & Upgrades in der MDM-Umgebung versetzen ZF in die Lage prozesssicher mit SOTI MobiControl und SOTI XSight zu arbeiten. Die aktuell eingesetzten +5.000 mobilen Endgeräte lassen sich jetzt EU-weit effizient managen. Das internationale Remote Service Center der ICS entlastet den ZF IT-Support deutlich und ist außerhalb des ZF-Ticketsystems für produktionskritische Systeme per Rufbereitschaft 24/7/365 erreichbar. Mit SOTI Connect, dem Verwaltungstool für mobile und stationäre Printer, kann die Partnerschaft weiter wachsen – hierzu läuft derzeit ein Proof of Concept.
Ergebnis
- Prozesssicheres Mobile-Device-Management für gemischte
Endgeräte-Infrastrukturen, EU-weit in 16 Ländern - Skalierbares Lösungsdesign für zukünftige Anforderungen
