Caritasverband Singen-Hegau e.V.
Bessere Wettbewerbssituation
durch automatisierte Kennzeichnung.
Unser Kunde
Der Caritasverband Singen-Hegau e.V. ist seit vielen Jahren katholischer Träger und regionaler Anbieter eines vielfältigen, differenzierten und dezentralisierten Leistungsangebotes in der Behindertenhilfe. Sie unterhalten im Raum Singen und Hegau Einrichtungen und Dienste zur Betreuung und Förderung für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Mit etwa 200 hauptamtlichen und ebenso vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernimmt der Caritasverband eine hohe gesellschaftliche Verantwortung.
Kurzgefasst
Das Unternehmen
Caritasverband Singen-Hegau e.V.
www.caritas-singen.org
Branche
Soziale Dienstleistungen
Die Herausforderung
Täglich werden tausende Dübel in der Werkstatt Stockach verpackt. Die Etikettierung der Produkte und Verpackungen wird per Hand durchgeführt. Hierzu werden viele Mitarbeiter benötigt. Diese fehlen zeitgleich an anderen Stellen, in der Auftragsabwicklung. Hinzu kommt, dass Menschen mit Behinderungen anders in einen Produktionsprozess eingebunden werden müssen, als solche ohne Einschränkungen. Für die Werkstätten ist es daher wichtig den verminderten Leistungsgrad auszugleichen, um langfristig wirtschaftlich am Markt bestehen zu können.
Projektherausforderungen
- Umstellung der manuellen Etikettierung
- Menschen mit Behinderung einbinden
- Verminderten Leistungsgrad berücksichtigen
- Werkstätten langfristig wirtschaftlich positionieren
Die Lösung
In der Werkstatt Stockach konnte der personelle Einsatz bei der Etikettierung wesentlich minimiert werden. Es wurde ein Rundum-Kennzeichnungssystem mit Deckeletikettierung im laufenden Betrieb implementiert. Gemeinsam mit den Anwendern wurde die Maschine auf die speziellen Anforderungen der Mitarbeiter abgestimmt. In der Werkstatt Singen ist ein Kennzeichnungssystem zur Oben-Auf- und Seitenetikettierung eingeführt worden, um verschiedenste Lohnaufträge effizient bearbeiten zu können.
Unterstützung erhält die Caritas durch den individuellen Service der ICS. Vor und während der Maschineninbetriebnahme sorgte die ICS dafür, dass die Prozessabläufe optimal auf den Einsatz vor Ort angepasst wurden. Die leichte und unkomplizierte Bedienung der Etikettenspender ist für Menschen mit Behinderungen schnell zu erlernen und dadurch optimal für Behindertenwerkstätten geeignet.
Lösung
- Inbetriebnahme von Etikettiermaschinen im laufenden Betrieb
- Einbindung von Maschinen, welche eine einfache und unkomplizierte Handhabung voraussetzen
- Individueller Service zur Anpassung an die Bedürfnisse vor Ort
Das Ergebnis
Durch die Einbindung der halbautomatischen Maschinen in den Produktionsprozess, gleicht die Caritas das vorhandene Leistungsgraddefizit aus und spart seitdem Ressourcen ein. Die Mitarbeiter werden an anderen Stellen im Produktionsprozess effektiver eingesetzt. Insgesamt führt dies zu einer Prozessverbesserung. Betriebswirtschaftliche Vorteile erzielt die Caritas unter anderem durch die Annahme höherer Auftragsvolumina.
Ergebnis
- Ressourceneinsparung führt zu Prozessverbesserung
- Optimale Nutzung des Personals im Betrieb
- Annahme höherer Auftragsvolumina durch optimierte Arbeitsabläufe
- Betriebswirtschaftliche Vorteile durch dauerhafte Prozessoptimierung